„I‘m game (for)…“ ist Englisch und bedeutet „Ich bin dabei.“ oder „Ich mache mit.“
Digitale Medien sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Entscheidend für eine gesunde Nutzung in den Familien ist die Art des Umgangs damit.
Ein Drittel der deutschen Jugendlichen verbringen täglich Zeit mit Videospielen. Das kann für sie Alltag, Hobby oder Leidenschaft sein. Sie ziehen sich so aus der „realen“ Welt zurück und fliehen in digitale Welten. Dort erfahren sie Zuspruch, erleben Abenteuer, knüpfen Kontakte und pflegen so lokal oder weltweit Beziehungen. Für unsere Kinder und Teenager öffnen sich neue Horizonte in denen sie sich gut entwickeln können bei vertrauensvoller Begleitung.
Das Projekt I’M GAME dient in der Erziehungsberatung dazu, eine neue Herangehensweise zur Nutzung mit digitalen Medien zu schaffen. Digitale Medien können auch als Kraftquelle begriffen werden: Sie können z.B. zur Bewältigung von Alltagsstress gut genutzt werden. Der kritische Blick auf Vor- und Nachteile der Medien geht darin aber nicht verloren.
Familien sollen durch dieses Projekt gefördert werden, indem sie die Nutzung der Medien verstehen lernen und sich technisch weiterentwickeln können. Dabei kann sich Akzeptanz und Wertschätzung für diese Art von Freizeitgestaltung entwickeln.
I’M GAME ist ein Angebot für Jugendliche, Eltern und pädagogische sowie psychologische Fachkräfte.
Die Jugendlichen (ab 12 Jahren) lernen, dass sie mit Videospielen nicht nur Spaß haben können, sondern dass diese auch in anderen Bereichen ihres Lebens hilfreich sein können. In der Beratung wird mit Hilfe der Videospiele eine Beziehung aufgebaut, die es ermöglicht, brennende Themen des jungen Menschen zu besprechen. Gleichzeitig werden dem Teenager Kompetenzen vermittelt, die Medien so zu nutzen, dass diese in Zukunft eine Bereicherung für alle Beteiligten in der Familie werden können.
Den Eltern wird Wissen und Nutzung über verschiedene Medien vermittelt, um so eine Brücke zwischen ihnen und ihrem Kind zu bauen. Eltern sind Vorbild für ihre Kinder. Somit ist es unabdingbar, dass sie sich Medienkompetenz aneignen. Bei Eltern mit Kindern unter 12 Jahre wird die Arbeit mit den Eltern in das Zentrum gestellt.
Auch Fachkräften werden Inhalte dieses Projekts vermittelt. So können pädagogisch oder psychologisch mit jungen Menschen und Familien arbeitende Fachkräfte ihre Medienkompetenz in Form von Beratungen, Seminaren oder ebenfalls als begleitete Konzepterarbeitung weiterentwickeln.
Lust noch besser mit Medien umgehen zu können?
Hier beraten wir:
Halberstadt
AWO Beratungsstelle für Kinder, Eltern und Jugendliche
Eike-von-Repgow-Straße 15 | 38820 Halberstadt
Telefon: +49 3941 | 6967 24
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